June 29, 2007

U2 + Wim Wenders in Berlin

U2's Stay (Faraway so close!) videoclip was filmed in Berlin by Wim Wenders as a part of a main project: the film Faraway, so close!, the sequel of Wings of desire. Michael Gorbachev, Lou Reed, Bruno Ganz, Nasstasja Kinski, Otto Sander, Willem Dafoe, and even Heinz Rühmann (the last movie beore his death) appear in the film.



These are the Berlin locations of the videoclip:

0.01 Brandenburger Tor + Bus Nachtlinie N10 (today Linie 100)
0.09 Tiergarten + Straße 17. Juni
0.37 Ringautobahn (?) + S-Bahn + Kaiser's add (supermarket)
0.45 Kantstraße + Zoologischer Garten Bahnhof
0.58 Fernsehturm + Park Inn Hotel am Alexanderplatz
0.59 Zoologischer Garten Bahnhof
1.05 Unidentifiable house
1.47 ?
1.50 Siegesäule + Tiergarten
3.13 Tacheles (?)
3.17 Hackescher Höfe (1. Hof)
3.19 U-Bahn Station (Zoologischer Garten?)
3.20 Friedrichstraße + Oranienburgerstraße
3.43 Siegesäule
3.49 U-Bahn Station (Zoologischer Garten?)
3.56 Kaiser's add
3.57 Restaurant (Nikolaiviertel)
4.47 Tacheles
4.52 Kaiserdamm / Bismarckstraße

Bonus: Stay (Faraway, so close!) live acoustic version.


June 28, 2007

Nein und dreimal nein!

Ralph Giordano
(FAZ / 1. Juni 2007)

Meine Forderungen an die politische Leitung der Stadt Köln, die Pläne zum Bau einer zentralen Großmoschee in Köln-Ehrenfeld einzustellen, weil sie angesichts der gescheiterten Integration ein falsches Bild von den wahren Beziehungen zwischen muslimischer Minderheit und Mehrheitsgesellschaft entwerfen, haben mir Morddrohungen eingebracht, unmissverständlich und in türkischer Sprache - womit ich diesen Teil der muslimischen Minderheit nicht unter Generalverdacht stellen will.

Dazu erkläre ich bindend: Ich werde mich auch weiterhin tabulos wenden gegen alle grundgesetzwidrigen und damit integrationsfeindlichen Verhältnisse und Zustände innerhalb der muslimischen Minderheit, allen voran gegen die inakzeptable Stellung der Frau, wie sie niemand erschütternder dokumentiert hat als die türkische Soziologin Necla Kelek, im Namen aller anderen entwürdigten und bedrohten Leidensgenossinnen.

Weder Burka noch Tschador

Ich werde auch weiterhin kritisch Stellung nehmen gegen jene Imame und Verbandsfunktionäre, die den liberalen Rahmen und die Toleranz der freiheitlichen Verfassung nutzen, um totalitäre Ansichten von Staat und Religion in ihren Enklaven durchzusetzen; die die Spielregeln rechtsstaatlicher Verfasstheit unterminieren, die mit antiwestlicher Indoktrination einen an der Scharia orientierten Unterricht geben und die Standards der Demokratie wie Koedukation, Sexualunterricht, gemischten Sport, Klassenfahrten, Geschlechtergleichheit verweigern.

Ich werde auch weiterhin auf meiner kulturellen Selbstbestimmung beharren, auf einer Lebensform, die die meine ist und die in mannigfacher Hinsicht mit der muslimischen nicht übereinstimmt. Und ich will das sagen dürfen, unbehelligt. Ich will sagen dürfen, dass ich auf deutschen Straßen weder Burka noch Tschador begegnen will, so wenig wie Muezzin-Rufe von haushohen Minaretten hören.

Auch will ich öffentlich darüber grübeln dürfen, dass ein türkischer Außenminister, dessen Land in die EU strebt, seine Töchter in Deutschland studieren lässt, weil sie hier tun können, was in der Türkei offiziell verboten ist, nämlich ungehindert mit dem Kopftuch in die Vorlesung zu gehen. Wobei ich die Vorstände der meisten muslimischen Verbände in Deutschland, darunter die Ditib, nicht um Aufklärung bitten werde, weil ich von dieser Seite nichts als Verschleierung erwarte.

Notorisch grundgesetzwidrig

Ich werde meine Ansicht von Meinungsfreiheit auch nicht einem Ungeist anpassen, der sie so auslegt: „Alle haben das Recht, ihre Meinung frei auf eine Weise auszudrücken, die der Scharia nicht zuwiderläuft.“ Nein und dreimal nein!

Die Scharia, das Gesetz des Islam, ist notorisch grundgesetzwidrig, ein skandalöser Anachronismus, das Fossil einer überholten Menschheitsepoche und ein schweres Hindernis auf dem Weg zur Reformierung und Modernisierung des Islam. Sie wird von mir genauso selbstverständlich in die kritische Methode einbezogen wie der Koran, die Biographie Mohammeds und das Alte und das Neue Testament. Und ich will das sagen, schreiben, denken dürfen - offizielle Fatwa-Drohung hin, inoffizielle her.

Wer nicht kuscht, der lebt gefährlich!

Wo sind wir denn, dass wir uns überlegen müssten, ob unser Tun und Handeln radikalen Muslimen gefällt oder nicht? Wo sind wir denn, dass wir uns in vorauseilendem Gehorsam von religiösen und anderen Fanatikern vorschreiben ließen, was wir sagen dürfen oder nicht? Wo sind wir denn, dass wir in die Knie gehen vor jenen offenbar jederzeit von irgendwelchen hiesigen Imamen abrufbaren islamischen Zorn- und Empörungskollektiven zwischen Kairo und Bali, wie der Streit um die dänischen „Mohammed-Karikaturen“ sie uns vorgeführt hat? Ich bin der Traditionen, Sitten und Gebräuche überdrüssig, die jede Kritik in Beleidigungen umfälschen, selbst aber höchst verschwenderisch mit Verbalinjurien gegen Andersgläubige zur Hand sind.

Ich wehre mich gegen ein Erpresserpotential, das uns unter islamischer Beobachtung halten will und seine Tentakeln von Zentral- und Vorderasien bis in die Mitte Europas ausgeworfen hat: Wer nicht kuscht, der lebt gefährlich! Soll ich nun schweigen und alle meine erkämpften und erlittenen Kriterien verraten, weil auch mir mit Mord gedroht wurde?

Keine friedliche Alternative zur Integration

Was, Germania, ist hier falsch gelaufen, dass heute so gefragt werden muss? Damit komme ich zu jenen professionellen Multikulti-Illusionisten, xenophilen Anwälten aus der linksliberalen Ecke wie Hans-Christian Ströbele und Claudia Roth, die gnadenlosen Verneiner berechtigter Eigeninteressen der Mehrheitsgesellschaft und Großverhinderer jeglicher realistischen Lagebeurteilung des Immigrantenproblems. Sie sind im Auge zu behalten.

Ich jedenfalls stehe an der Seite aller säkularisierten Muslimas und Muslime, die mit Reformen den Weg zu einer Integration frei machen wollen, die diesen Namen verdient - ein Ziel, von dem wir noch weit entfernt sind. Was mich nicht hindert, es mit meinem Molekül näherzubringen. Denn eine friedliche Alternative zur Integration gibt es nicht.

June 24, 2007

Lego's pixelization

Lego began the pixelization of reality in 1949 with the Automatic Binding Bricks.

Lego Church
Lego Man

Lego Escher

Lego Star Wars

June 21, 2007

¿90 minutos de libertad deportiva? ¡No!

El primero de junio pasado debió jugarse en Kreuzberg el partido de vuelta entre la selección femenina nacional de Irán y el equipo berlinés BSV Al-Desimspor. El partido de ida se celebró en Teherán el año pasado, con un empate a 2 goles. Se trató del primer partido público de mujeres, velos Capsters, sudaderas y pantalones incluidos. A los hombres, naturalmente, se les prohibió entrar al estadio sin excepción alguna.

El partido en Kreuzberg se planeó al estilo occidental. Se vendieron entradas tanto a mujeres como hombres. Esto no gustó a los ayatolas y al régimen del presidente Ahmanideschad, quienes han prohibido el futbol femenino en público desde la revolución de 1979. Así que poco antes del partido, el vocero de la Federación Iraní de Futbol envió un mensaje electrónico cancelando el partido.

(Mutatis mutandis: la Asesoría opusdeica en México prohibió el futbol femenino en la UP por considerarlo una versión mal entendida del "auténtico feminismo cristiano". Años después se retractaron. Immerhin!)

June 19, 2007

Nati, ese suicida inconsciente

Esta mañana leo en la prensa regiomontana acerca de la indignación de Natividad González Parás (gobernador de Nuevo León) por el secuestro y asesinato del niño Fernando Michel.

En
cierta ocasión Nati reconoció: "Aquí en México no estamos a favor de la pena de muerte y consecuentemente haremos lo que esté a nuestro alcance". Incluso había firmado poco antes un documento del Senado, donde se asegura que "la pena de muerte es cruel, inhumana y degradante, y su aplicación y justificación es contradictoria con la propia noción de los derechos humanos".

Pero como se sabe ya, la discapacidad intelectual de Nati es total. Su falta de memoria parece anorexia mental. Hoy Nati balbucea: "Bueno, lo primero que yo diría es que me sumo a la indignación popular por este hecho criminal, despiadado, son el tipo de acciones que la sociedad no puede permitir, le he pedido al Procurador que les aplique todo el rigor de la ley, no hay pena de muerte en nuestro Estado, si no se les debería de aplicar, pero la pena máxima, ya que es increíble que haya gente que tenga ese corazón y esa formación como para hacer lo que hicieron con un niño inocente".

El secuestro y asesinato del niño Fernando hablan de la incompetencia del gobierno de Nuevo León (pueden sumarse otros muchos ejemplos más allá de la inseguridad pública). El patético de Nati pretende manejar los sentimientos de indignación de la gente a su favor y para ello propone a la Procuraduría de Justicia la pena de muerte para los responsables del caso. No sólo ha demostrado su incapacidad para gobernar sino que ahora, además, pretende ignorar los mecanismos legales porque "es increíble que haya gente que tenga ese corazón".

Un gobernante que desmantela públicamente el sistema judicial se está suicidando en términos políticos: pronto podríamos defender cualquier derecho aparente si nos parece "increíble que haya gobernantes que tengan esa incapacidad". Total: el sistema judicial no vale un cacahuate.

June 18, 2007

Van Gogh, Picasso

Debo a SL la primera noticia de la Siesta de Picasso, cuadro que conocí esta mañana gracias a un libro de Taschen que me regaló, tras haber visitado ayer la exposición de impresionistas en la caja de cristal y acero de Mies.

Oscar Wilde, Hugh Grant

June 14, 2007

Behlín es pavoroso

¡Pavoroso! Behlín es pavoroso.

Resulta que en 1950 se exploraron los restos del bunker de Hitler y encontraron aún tres toneladas de armamento y municiones. Sacaron de allí teléfonos, cascos, papeles, registros, hebillas... Las famosas hebillas con la leyenda "Gott mit uns" ("Dios con nosotros"). Los frescos de las paredes se conservaron, y nos entregan una estética imitadora de las glorias espartanas (me ha resultado casi imposible encontrarlas en internet).


Esta mañana fui al bunker de Gesundbrunnen. Cimbra constatar que todos los detalles técnicos están escrupulosamente previstos: paredes cubiertas con pintura fluorescente para ver en la oscuridad, filtros de aire manuales en caso de un colapso de la energía eléctrica y hasta un inodoro para gordos. El Reich restingía el uso de palabras no germánicas. En la foto de arriba se lee, por ejemplo, "Zum Frauen Abort" ("Al sanitario de las mujeres"), para evitar palabras extranjeras (Toilette o WC). Me impresionaron las diferentes máscaras de gas. La Volksmaske (versión popular como el Volkswagen) costaba 5 marcos, algo cercano a los 50 euros. Había también máscaras para bebé y para caballo.

¿Cómo carajo consiguen los alemanes tales paradojas aterradoras? Paradójico, malinchista y surrealista es el mexicano, que puede ser patético en ocasiones pero por lo general divertido. El alemán, en cambio, irradia un profesionalismo en lo que trae entre manos, sea la manufactura de un Porsche o una guerra mundial. Anoche observaba los detalles de los departamentos habitacionales en pleno Sony Center, y hoy las incomprensibles atrocidades de hace sesenta, setenta años.

No entiendo. Tal vez, como decíamos en cierta ocasión, las paradojas humanas no deben entenderse sino simplemente vivirse. Pff...

June 11, 2007

Con Cortázar en la autopista del sur

[Fragmento de un mail a DG]

Volví anoche a Berlín. Tengo que platicarte del viaje de ida, fue uno de los viajes más singulares y padres de mi vida.

Aquí en Alemania la gente se pone en una lista cuando va a viajar en coche y quedan asientos libres en su coche. Te dan los datos, tú revisas por internet (antes era por teléfono llamando a una centralita) quién va a dónde y cuándo, y le llamas para viajar juntos a cambio de darle dinero para la gasolina. Así, viajar a Munich cuesta 25 euros, contra 105 que cuesta el tren. En tiempo viene a ser más o menos el mismo.

Pues el jueves a las 14.35 le envié un sms a una tal Sophie que viajaba a las 15.00 a Munich. Vente, hay un lugar libre. No alcanzo a llegar al centro de la ciudad, por donde andas, pero tienes que tomar la autopista del sur, y como yo vivo en el sur de Berlín, podemos vernos por acá. Chido, te recojo en el lago a las 15.30. Cerrado. Así que tuve 55 minutos para organizarme. Les dejé una nota a los amigos de Carlos mi hermano que andaban de visita por la ciudad, la llave en la maceta, empaqué tres camisas y vámonos. De la casa al lago haces 10 minutos, así que se me hizo temprano muy temprano.

Llegó la niña. Guapísima. Buen comienzo. La otra que venía (igualmente desconocida) se alegró de verme porque había estado hacía poco en Mx. Total que me divertí mucho platicando con ella de su viaje mexicano. La guapa no sólo manejó sino que, además, como trabaja en Starbucks, nos había traído provisiones para el camino. Super buena onda. Y la otra, que es una golosa, no aguantaba las ganas de comer donas y muffins de Starbucks de a gratis.

Pues allí tienes que de repente tráfico en la carretera, algo normal en Alemania. Sintonizas el radio y te dicen cuánto mide la fila de coches. Al llegar nosotros al lugar anunciaron ya una fila de 4 km de coches parados. Pero no creas que vas a vuelta de rueda. Parado es parado. Total que apaga uno el coche, abre la puerta y se baja a estirar las piernas. Luego conversas con el vecino, te ligas a la niña guapa, el vecino de Rep. Checa viene acá a hacerse el simpático, la golosa se empina otro muffin y yo también. Yo flipaba, nunca había vivido algo así. Les conté de "Autopista del sur", de Cortázar; más literal no podía ser. No conocían el cuento, ni siquiera a Cortázar.



Estábamos entre Bayreuth y Bamberg. La primera es la ciudad de Wagner, con la ópera que él mismo diseñó para escenificar sus composiciones, edificio decisivo para el cabreo que se pegó Nietzsche; la segunda es la ciudad del emperador san Enrique (y su esposa Cunigunda), y hay un papa enterrado también allí.

El vecino checo se va al carril de baja y regresa al carril de alta a presumirnos que los del autobús están vendiendo bebidas frías. La guapa lo desestima pero, en realidad, necesita ir al baño, y va a pedir oportunidad de usar el del autobús. Sube. Mientras tanto, los pasajeros del autobús están aburriéndose y abren los maleteros. Van sacando, uno a uno, sus instrumentos musicales, pues se trata de una banda. Y comienza el concierto, a partitura abierta: unas marchas y algo de jazz. Cuento quince músicos: vientos (oboes, flautas), metales (sax, trompetas, trombones), incluso percusiones (una tarola). Estoy flipando y no traigo cámara. Le pido a la golosa que haga fotos con su celular y me las mande por mail; las toma pero no envía nada, o no llega nada. Así que no tengo pruebas gráficas.

Fue genial. Fue encontrarse a Cortázar en la autopista A9.

(Creo que voy a pegar esto tal cual en mi blog.)


June 4, 2007

Andreas Gursky sabe mentir

[Ensayo publicado en La Tempestad 54]

La realidad es presentable únicamente en la medida en que uno la construya.
Andreas Gursky



Primer, segundo Gursky

Hace quince años Andreas Gursky abandonó del todo la cámara de película por la digital. Ese trueque invirtió también su propuesta: no sólo las técnicas sino también las estéticas son claramente diferenciables. Es fácil distinguir las fotografías del primer y el segundo Gursky. El primero capta una aguja en medio de un vacío silencioso. Como ejemplos sobresalientes de esa época se cuentan el Teleférico en los Dolomitas y el Valle del Ruhr. Entre la neblina cuelga la diminuta cabina de un teleférico que solapa las crestas rocosas de los Dolomitas. El centro geográfico de la imagen absorbe la atención del espectador: el insignificante vagoncito rojo se torna esencial, ya no sólo por el contraste cromático sino también por ser el único elemento artificial. El teleférico serpea con lentitud entre la quietud eterna de las montañas y el albo callar de las nubes. Por su parte, el Valle del Ruhr presenta a un hombre perdido en la inmensidad del paisaje, inmensidad acentuada por un puente que, como el engañoso ferrocarril de los hermanos Lumière, parece querer escaparse de su prisión bidimensional para embestir al espectador. En el valle del río Ruhr sólo el hombre se mueve, la quietud se apodera de todo lo demás.

Dichos ejemplos condensan los argumentos más recurrentes de Gursky. Diré que son el detalle y la totalidad, el ruido y el silencio –podrían llamarse también movimiento y reposo– y la perspectiva antes que la luz. Estas temáticas son constantes a lo largo de su trabajo, un sustrato común a las dos etapas.

El segundo Gursky invierte la estética. Ya no se trata de un aguja en medio del silencio sino que multiplica las agujas y las disimula en un pajar. Como los detallistas flamencos, Gursky se esmera en lo minúsculo sin comprometer el equilibrio total del universo. “Mis imágenes están siempre compuestas desde dos flancos. En corto, el detalle más pequeño resulta legible. Y a la distancia se convierten en megadibujos”[1]. Como ejemplo sirve la foto de un basurero en algún lugar anónimo, Untitled XIII. La asociación con el albañal mexicano de Yann Arthus-Bertrand es instintiva. La corazonada resulta por desgracia acertada – los desperdicios estremecen a quien haya vivido en México: Gelatinas Art, Gamesa, La Costeña, Sabritas... (Espiamos [M y yo] las reacciones de otros visitantes. Alguno se queja: “Caramba, esta gente no separa la basura”, y se va con un disgusto torcido en la boca. Abundan quienes, como nosotros, se dan a la tarea de leer las etiquetas, pero al margen de las Coca-colas y los m&m’s, no identifican los productos.) Se puede pasar mucho tiempo reconociendo desechos. De pronto se descubre un perro, luego un pepenador a caballo y unas chozas, vochito incluido. Más allá, el mar de inmundicia continúa y continúa hasta fundirse con el horizonte. En esta sentina apestosa de decadencia, el ruido lo invade todo.



Las mentiras bien contadas

Andreas Gursky trabaja en una enciclopedia de la vida[2]. Pero tal enciclopedia es tan sólo otra de las utopías sociales que gusta de cazar, compuesta como está por lugares posibles, no reales. Gursky falsea sus fotos digitalmente para construir una realidad plausible. En su obra, todo es falsificación y mentira – “a las fotos les está permitido mentir”[3].

Ante los encuadres de lugares milagrosos como las islas del tríptico James Bond Islands, el espectador cándido se rendirá. Luego perderá la inocencia, y acaso se enfadará, cuando sepa que se trata de una composición. Pero pronto se le pasa el incómodo sentimiento de engaño y sólo puede aceptar que Gursky (di)simula como los mejores magos. Las fotomentiras bien contadas de Gursky fascinan en tanto renuevan el viejo recurso de confundir ficción y realidad. Kamiokande, por ejemplo, recuerda más a la Rasā védica –la Estigia del Mahabhárata– y menos a un modernísimo observatorio de neutrinos. Así, la sensación de estar frente a un lugar de ensueño mitológico queda reforzado, ¡no corregido!, al conocer los detalles de inverosímil mitología científica del complejo atómico japonés.

A partir de decenas o centenas de fotos que recorta, edita, manipula y altera, Gursky construye una realidad del todo nueva. Cuida este trabajo de edición y creación con el esmero del miniaturista, trabajo propio de chinos –o alemanes infatigables: lo mismo da–, máxime cuando corrige uno por uno los pixeles de fotografías que llegan a extenderse hasta diez metros cuadrados. Madonna ofrece tantas perspectivas diferentes como si prestara al espectador los cien ojos de Argos para verlo todo. El mejor sitio para disfrutar de ese concierto no es ni la tarima de la cantante ni la zona reservada, sino el del espectador con la mirada fija en la fotografía, con esa panorámica pluriabarcante que escapa de la des-fragmentación cubista. Estos mundos recreados por el fotógrafo fascinan por las pretensiones de totalidad. En ese universo ideal –jamás idealizado– y fabricado a su antojo y conveniencia, Gursky se siente acogido porque los pegostes y costuras van disimulados. Aquí no hay lugar para la artificialidad, sino para el fervor ante un mundo caótico, apretado, exuberante y, sin embargo, aceptable por su verosimilitud.

El propio Gursky confiesa que por ser hijo único siente una debilidad significativa por las multitudes. Para la serie Carne fotografió ganado y masas en conciertos, estadios, desfiles, peleas de box, playas o en abarrotadas casas bursátiles. Mediante exposiciones múltiples superimpuestas, esos recintos se pueblan aún más. Este recurso le permite crear movimientos que centuplican el ruido ambiental, provocando con dichos patrones, repeticiones y pautas la sensación de profundidad. La perspectiva no viene dada ya sólo por las estructuras arquitectónicas, como sucede en la obra de sus maestros Bernd y Hilla Becher o en la de su colega Candida Höfer, sino también por la sonoridad de los elementos en evidente desplazamiento. Sea en medio del caos desorientador o en las estrictas coreografías deportivas, el manejo de las perspectivas conduce la mirada con delicadeza.

Si se entiende con la manipulación del sosiego, el estruendo y la perspectiva, Gursky también sabe vérselas con la luz. F1 Boxenstopp I presenta a los mecánicos de Ferrari-Schumacher y de BMW Williams-Montoya en un halo lumínico propio de Caravaggio. No es gratuita la referencia al maestro italiano, pues el fotógrafo desea sumarse a la tradición pictórica al llamar a su estilo “realismo asistido”.

Ésa es la magia de toda mentira bien contada (sean literaria o fotográfica): se admite en tanto bien contada, al margen del gusto propio o las convicciones personales. Se podrá entonces estar en desacuerdo, pero jamás se negará la maestría de los engaños, nunca contravenir el hecho de que Andreas Gursky sabe mentir: impecable en su técnica, exitoso como ninguno en sus ventas, fotógrafo creador, ilusionista, meticuloso en sus encuentros con la esquiva realidad. ¿Y hay mejor amiga del mentir que ella?

Munich-Berlín. Abril 2007.


[2] Cfr. ídem y Süddeutsche Zeitung, enero 26, 2007.

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